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Ein Hoch auf den Bärlauch

Saisongemüse: Bärlauch

Ein Hoch auf den Bärlauch

Kein Wildkraut ist in der Küche so universal einzusetzen wie der Bärlauch aus der Familie der Lauchgewächse. Ein wahrer Tausendsassa. Es dürfte wenig Mühe bereiten, gut hundert Rezepte zusammen zu tragen – wenngleich uns ein Dutzend durchaus ausreicht:  Von Brotaufstrich über Pesto bis Suppe und Salat, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Er ist eine echte Bereicherung unseres Speiseplans. Eine aromatische sowieso. Zusammen mit dem Schwetzinger Schlossrestaurant „Theodors“ stellen wir  zwei Rezepte vor.
Bei Bärlauch ist es wie bei Erdbeeren oder Spargel: Nach einer gewissen Zeit der steten Präsenz ist der Bärlauch wieder passé. Er macht Platz für das nächste saisonale Gemüse. Und das ist gut so. Sein großer Vorteil ist die freie Verfügbarkeit. Von März bis Mai wächst er üppig in unseren  Auenwäldern. Man kann ihn auf dem Markt oder in den Geschäften kaufen oder im Wald ernten.
Zwei Gerichte wollen wir heute vorstellen. Den Brotaufstrich muss man nicht groß erklären. Bärlauch sammeln,  waschen, pürieren oder im Mörser zerstoßen, würzen, mildes Olivenöl dran, eventuell etwas Frischkäse und ab damit aufs Brot.
Widmen wir uns der leckeren Bärlauch-Suppe und dem Kartoffelstampf mit Bärlauch als Zutat zu Fisch oder Fleisch. Eine küchentechnische Herausforderung ist er in beiden Fällen nicht, eher im Gegenteil.

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