Wilde Zutaten
Konsumverhalten nachhaltig ändern – das klingt wie eine Drohung. Und doch werden wir uns damit auseinander setzen (müssen). Und wir werden sehen: Das Gute liegt tatsächlich nah (wenn auch nicht immer). Wer sich mit „Gefundenes Fressen“ beschäftigt, stellt schnell fest: Wir sind umgeben von wilden Lebensmitteln, Kräuter, Pilze zu sammeln oder haben die Möglichkeit, Fisch und Wild über die richtigen Quellen zu beziehen. Fabio Haebel, Jan Hrdlicka und Olaf Deharde suchen das Abenteuer vor der Haustür. Zu jeder Jahreszeit gibt es in in Wald, Fluss, auf der Wiese und am Wegesrand wilde Zutaten. Sie zu erkennen, sammeln und sie einfach zuzubereiten oder zu konservieren, darum geht es in „Gefundes Fressen“. Es ist gemacht für für das sinnliche Erleben der Natur und das Entdecken ihrer kulinarischen Schätze. Und es zeigt, wie aus bekannten und (bislang) ungeahnten/ungenutzten Produkten aus der freien Natur mit viel Ideenreichtum wahre Köstlichkeiten enstehen. Die Rezepte sind nach den vier Jahreszeiten geordnet und reichen von kleinen Snacks bis zu ordentliche Braten. Gekocht wir mit dem, was die Natur hergibt oder – noch besser – was man selbst in ihr finden kann. Einige Beispiele dieser saisonalen Küche: Barsch mit Mairübchen, Chili und Sauerampfer oder Ahornpfannkuchen im Frühling, Schollenceviche oder Brennnessel-Käse-Küchlein im Sommer. Im Herbst machen die „Oliven des Nordens“ (Schlehen) ebenso an wie Schopf-Tintling-Suppe, Miesmuscheln mit Fenchel oder Wildente mit Birne und Walnuss. Und im Winter locken etwa Geschmorter Kohl mit fermentierter Quitte oder Fasan „au vin“. Passende Drinks steigern die Freude an dem Buch.
Die Autoren verstehen ihr Geschäft: Fabio Haebel betreibt sein Restaurant “hæbel” in der Hansestadt Hamburg. Auf Chefkoch.de hat Fabio mit “Fabios Kochschule” seinen eigenen Video-Kanal auf dem er die Klassiker der Deutschen und Internationalen Küche kocht. Jan Hrdlicka, Marketingexperte, schrieb für Angelmagazine Rezepte und Artikel. Seine Erlebnisse verarbeitet er auf seinem Instagramkanal „The Fishing Huntsman“ und dem gleichnamigen Podcast. Olaf Deharde ist Fotograf, Koch, Inspirator und Genuss-Mensch. Bevor er begonnen hat seine Heimat Deutschland nach neuen Aromen und Zutaten zu durchforsten hat er sich durch alle Kontinente probiert und gekocht. Ihr Koch- und Lesebuch ist wilder Genuss und zeigt Liebe zur Natur – inklusive Saison-Kalender, Pilzsammel-Guide und jeder Menge Tipps. Da nicht jeder stundenlang als Jäger und Sammler durch die Natur marschieren, angeln oder jagen kann, um etwas Essbares nach Hause zu bringen, gibt es auch Hinweise zu guten Beschaffungsquellen. Wer in kleinen Schritten „umdenken“ möchte um „umkonsumieren“, für den ist das Buch “Gefundenes Fressen” genau das Richtige. Für alle, die neugierig und mit offenen Augen in der Natur unterwegs sind, ist es ein gefundenes Fressen als anregendes Kochbuch.
Erschienen ist es im Brandstätter Verlag, Kostenpunkt: 35 lohnende Euro.
Wilde Zutaten
Konsumverhalten nachhaltig ändern – das klingt wie eine Drohung. Und doch werden wir uns damit auseinander setzen (müssen). Und wir werden sehen: Das Gute liegt tatsächlich nah (wenn auch nicht immer). Wer sich mit „Gefundenes Fressen“ beschäftigt, stellt schnell fest: Wir sind umgeben von wilden Lebensmitteln, Kräuter, Pilze zu sammeln oder haben die Möglichkeit, Fisch und Wild über die richtigen Quellen zu beziehen. Fabio Haebel, Jan Hrdlicka und Olaf Deharde suchen das Abenteuer vor der Haustür. Zu jeder Jahreszeit gibt es in in Wald, Fluss, auf der Wiese und am Wegesrand wilde Zutaten. Sie zu erkennen, sammeln und sie einfach zuzubereiten oder zu konservieren, darum geht es in „Gefundes Fressen“. Es ist gemacht für für das sinnliche Erleben der Natur und das Entdecken ihrer kulinarischen Schätze. Und es zeigt, wie aus bekannten und (bislang) ungeahnten/ungenutzten Produkten aus der freien Natur mit viel Ideenreichtum wahre Köstlichkeiten enstehen. Die Rezepte sind nach den vier Jahreszeiten geordnet und reichen von kleinen Snacks bis zu ordentliche Braten. Gekocht wir mit dem, was die Natur hergibt oder – noch besser – was man selbst in ihr finden kann. Einige Beispiele dieser saisonalen Küche: Barsch mit Mairübchen, Chili und Sauerampfer oder Ahornpfannkuchen im Frühling, Schollenceviche oder Brennnessel-Käse-Küchlein im Sommer. Im Herbst machen die „Oliven des Nordens“ (Schlehen) ebenso an wie Schopf-Tintling-Suppe, Miesmuscheln mit Fenchel oder Wildente mit Birne und Walnuss. Und im Winter locken etwa Geschmorter Kohl mit fermentierter Quitte oder Fasan „au vin“. Passende Drinks steigern die Freude an dem Buch.
Die Autoren verstehen ihr Geschäft: Fabio Haebel betreibt sein Restaurant “hæbel” in der Hansestadt Hamburg. Auf Chefkoch.de hat Fabio mit “Fabios Kochschule” seinen eigenen Video-Kanal auf dem er die Klassiker der Deutschen und Internationalen Küche kocht. Jan Hrdlicka, Marketingexperte, schrieb für Angelmagazine Rezepte und Artikel. Seine Erlebnisse verarbeitet er auf seinem Instagramkanal „The Fishing Huntsman“ und dem gleichnamigen Podcast. Olaf Deharde ist Fotograf, Koch, Inspirator und Genuss-Mensch. Bevor er begonnen hat seine Heimat Deutschland nach neuen Aromen und Zutaten zu durchforsten hat er sich durch alle Kontinente probiert und gekocht. Ihr Koch- und Lesebuch ist wilder Genuss und zeigt Liebe zur Natur – inklusive Saison-Kalender, Pilzsammel-Guide und jeder Menge Tipps. Da nicht jeder stundenlang als Jäger und Sammler durch die Natur marschieren, angeln oder jagen kann, um etwas Essbares nach Hause zu bringen, gibt es auch Hinweise zu guten Beschaffungsquellen. Wer in kleinen Schritten „umdenken“ möchte um „umkonsumieren“, für den ist das Buch “Gefundenes Fressen” genau das Richtige. Für alle, die neugierig und mit offenen Augen in der Natur unterwegs sind, ist es ein gefundenes Fressen als anregendes Kochbuch.
Erschienen ist es im Brandstätter Verlag, Kostenpunkt: 35 lohnende Euro.